[Werbung]
Der Tag der Möglichkeiten fand am gestrigen 14.05.22 in Dinslaken, Voerde und Hünxe statt. Er stand ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Lokalität.
An unheimlich vielen Stationen konnte man sich informieren, spannende Dinge entdecken und auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Wir wollten die Tour natürlich ebenfalls umweltbewusst gestalten und haben uns eine schöne Route erarbeitet, um alles per Rad zu erkunden.
Unser Sohn hat ja Energie- und Umwelttechnik studiert und war daher natürlich ganz besonders interessiert an den vielseitigen Aktionen.
Eigentlich war der Plan auch an den Führungen im Wasserwerk Löhnen und dem Biomasseheizkraftwerk in Dinslaken teilzunehmen, aber da hätte man sich leider vorher anmelden müssen. Haben wir aber nicht gewusst und konnten daher leider auch nicht mitmachen.
Der Standort Stadtwerke war dennoch interessant und der dortige Energy day-Aktionstag bot viele tolle Informationen rund um das Thema nachhaltige Energie.
Habt ihr gewusst, dass die Stadtwerke ihren eigenen Honig herstellen? Ein Glas haben wir natürlich mitgenommen.
Dann ging es weiter zum Stadtbauernhof Vahnenbruck. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass es ihn überhaupt gibt und das schon seit dem Jahr 1877.
Hier gab es den Tag der offenen Stalltür.
Man konnte den Hof und seine Bewohner aufgrund vieler Informationsschilder wunderbar kennenlernen und erkunden.
An der Moltkeschule haben wir dann die rollende Waldschule kennengelernt und sind schnell ins Gespräch gekommen.
Natürlich haben wir auch die geräucherte Wildgansbrust probiert und für absolut lecker befunden 😉
In Voerde konnte man dann direkt selbst mit anpacken. Der Cleanup-Day fiel auf den Tag der Möglichkeiten und so haben wir uns mit eingebracht und in den Mehrumer Rheinwiesen Müll gesammelt.
Diese Aktion findet übrigens jeden an jedem 2. Samstag des Monats in Voerde und an jedem 3. Samstag des Monats in Dinslaken statt.
Genauer informieren könnt ihr euch beim ach so e.V. Dinslaken.
Auch der Hof Glücksgriff war einen Besuch wert. Neben Kuchen und grillen konnte man hier ebenfalls einen Blick in die Ställe werfen.
Die letzte Station war dann die Zechenwerkstatt in Lohberg. Hier gab es einen kleinen Flohmarkt, Live-Musik und auch kulinarisch wurde man wieder fündig.
Generell musste man nirgendwo verhungern oder verdursten. An allen Standorten war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Der Tag der Möglichkeiten war bei wunderbarem Wetter ein Tag der Erkundung. Lokal und regional ist gar nicht so schwer umzusetzen, wie man vielleicht manchmal denken könnte.
Wir hoffen, dass diese Aktion auch im nächsten Jahr wieder stattfindet. Wir fanden dieses Event richtig Klasse, auch wenn wir nicht einmal ansatzweise alle Veranstaltungsorte besuchen konnten.
Wirklich Schade, dass es nicht auf das gesamte Wochenende ausgeweitet wurde, dann wären wir heute bestimmt nochmal losgezogen.
Falls es euch aber im nachhinein noch interessiert, könnt ihr hier alle Standorte und Aktionen nochmal nachlesen. Da waren soooo enorm viele interessante Locations mit dabei.