[Werbung]
Manchmal braucht es einfach einen Abend, an dem man aus dem Alltag ausbricht – und genau das hatten wir, als wir die aktuelle Show „Wenn nicht hier, wo dann?“ im Varieté et cetera in Bochum besucht haben.
Das Ensemble der neuen Herbstshow kann sich wieder absolut sehen lassen:
Helmut Sanftenschneider – Moderation & Musik
Helmut ist ein echtes Ruhrpott-Original. Geboren 1968 in Bochum, studierte er klassische Gitarre und ist sowohl als Musiker als auch als Comedian und Moderator unterwegs.
Er stand bereits im Herbst 2023 bei der Show „Wat willse woanders!“ hier auf der Bühne und eroberte die Herzen des Publikums.
Auch dieses Mal hat er nicht nur moderiert, sondern natürlich ebenfalls musikalische Einlagen eingebaut – seine Mischung aus Witz, Charme und einer Prise Revier-Identität war das verbindende Element des Abends.
Kevin O’Neal – Beatbox
Kevin kommt aus Unna und ist im Beatboxen kein Unbekannter. Er wurde schon mehrmals Deutscher Meister in Solo-Beatbox-Kategorien.
Er erzeugte mit dem Mund, genauer gesagt mit Zunge, Rachen und Lippen Rhythmen, Beats und Klanglandschaften – ganz ohne Instrumente.
Das war wirklich unglaublich, was er hier für einen Groove auf die Bühne brachte und man konnte kaum glauben, dass diese Töne allein von ihm erzeugt wurden.
Anastasia – Flying Pole
Anastasia ist in Griechenland geboren und lebt heute in Essen.
Ihr Act: Flying Pole – also Artistik an einer beweglichen Poledance-Stange. Ihre Darbietung verbindet Kraft, Eleganz und Körperkontrolle und erzeugte in der Show Momente, in denen die Zeit stillzustehen schien.
Emir Buhari – Cyr-Wheel & Breakdance
Emir ist ein Multitalent: ursprünglich Breakdancer, entdeckte er erst später das Cyr-Wheel für sich.
Seine Nummer war kraftvoll, dynamisch und zugleich ästhetisch. Die Kombination von Breakdance mit Cyr-Wheel verlieh seiner Performance einen modernen und zugleich klassisch artistischen Touch.
Duo High Tension – Trapez
High Tension, bestehend aus zwei Akteuren, zeigte eine Trapez-Akrobatiknummer inmitten des Publikums.
Ihre Nummer forderte Gleichgewicht, Timing und Vertrauen – sowohl zwischen den beiden Akteuren als auch mit der Technik. Schwebeakte, elegante Schwünge und athletische Höhepunkte machten ihren Auftritt zu einem Erlebnis.
Lina Li – Sandmalerei
Lina Li stammt aus Russland, lebt in Berlin und ist eine Sandkünstlerin. Mit Sand auf einer beleuchteten Glasplatte malt sie live Bilder, die sich im Verlauf verändern.
Ihre Darbietung war eine ruhige, poetische Pause im ansonsten aktionsreichen Programm.
Visuell absolut beeindruckend zogen die vergänglichen Bilder das Publikum in ihren Bann.
Bruno Macaggi – Jonglage
Bruno Macaggi stammt aus Spanien und ist ein Jongleur, der mit ungewöhnlichen Objekten und hoher Präzision arbeitet.
Nur wenige Künstler beherrschen die Jonglage mit Bechern und dieser Künstler gehört zu den Besten.
Bereits seit seinem 8. Lebensjahr arbeitet er daran mit immer mehr Bechern zu jonglieren. Mittlerweile ist er bei unglaublichen 12 angekommen und vermittelt auf der Bühne das Gefühl von Leichtigkeit.
Art of Freedom – Partnerakrobatik
Das Duo Oleksandr Gurkevych und Viktoriia Demura stammt aus Kiew, Ukraine.
Ihre Darbietung war voller Eleganz, akrobatischer Schwierigkeit und körperlicher Harmonie. Kraft, Körperbeherrschung und gegenseitiges Vertrauen standen im Mittelpunkt ihres Acts.
Nach gut 1,5 Stunden gingen die Lichter wieder an und wir hatten das Gefühl, gerade etwas ganz Besonderes erlebt zu haben.
Was uns stets begeistert: Die Nähe zum Geschehen. Man fühlte sich mitten drin statt nur dabei. Die Künstlerinnen und Künstler hatten nicht nur unglaubliches Talent, sondern auch Charme und Spielfreude, die sofort übersprang.
Nach der Show hat man auch immer noch die Möglichkeit die Künstler zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Noch bis 02.11.25 läuft die aktuelle Show. Es ist also noch ausreichend Zeit einen wunderbaren Abend in Bochum zu verbringen.
Hier findet ihr die Show „Wenn nicht hier, wo dann?“ im Varieté et cetera :
Herner Str. 299
44809 Bochum