Das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal in Mettmann

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Das Eiszeitliche Wildgehege ist fußläufig vom Neanderthal Museum aus zu erreichen, obwohl das Museum in Mettmann und das Wildgehege in Erkrath liegt. Die beiden Orte trennt tatsächlich nur eine Straße.

Früher war das Neandertal eigentlich nur eine enge Schlucht und erhielt erst durch den Kalkabbau sein heutiges Aussehen.

Inmitten eines sehr schönen Naturschutzgebietes findet man das Wildgehege.

Es gab eine Zeit, als hier viele verschiedene Tierarten gehalten wurden. Mittlerweile gibt es auf einem sehr großen Areal allerdings nur noch drei Tierarten zu bestaunen.

Wisente, Tarpane und Auerochsen kann man hier bestaunen, wenn sie denn wollen.

Bereits seit 1935 gibt es den Naturschutzverein und hier kann man Tiere erleben, die eigentlich schon vor hunderten von Jahren ausgestorben sind.

Zwar nicht ganz die Originale, aber durch Kreuzung ursprünglicher Rassen konnten Tiere gezüchtet werden, die ihren Vorfahren sehr ähnlich sind.

Das Gelände ist äußerst weitläufig und die Tiere haben die Möglichkeit sich dem Blick der Besucher zu entziehen.

Gut für die Tiere, schlecht für uns 😀

Das Gehege gestaltet sich als Rundweg und man benötigt etwa 90 Minuten, um es komplett zu umrunden.

Immer wieder gibt es spannende Dinge zu erkunden und auch ein Blick auf den Boden lohnt sich.

Man sollte schon gut zu Fuß sein. An einer Stelle ist es nicht nur wunderschön, es geht über eine Treppe auch recht steil bergauf.

Eiszeitliche Wildgehege Neandertal

Der Aufstieg war schon ziemlich beschwerlich, der Ausblick anschließend aber wirklich toll.

Eiszeitliche Wildgehege Neandertal

Belohnt wurden wir anschließend auch damit, dass wir oben die Wildpferde entdeckt haben. Der letzte freilebende Steppentarpan soll 1876 getötet worden sein. Damit war diese Rasse eigentlich ausgerottet.

Hier im Eiszeitlichen Wildgehege kann man sie allerdings wieder bestaunen und die Herde hat derzeit sogar ein Fohlen.

Eiszeitliche Wildgehege Neandertal

Die Wisente und Auerochsen mochten sich uns nicht zeigen. Dennoch konnten wir uns anhand von Tafeln über die Rassen informieren.

Unser Spaziergang war zwar recht anstrengend, gelohnt hat er sich aber trotzdem total.

Hier findet ihr das Eiszeitliche Wildgehege:

Thekhauser Quall 2

40699 Erkrath

Website

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2 Kommentare zu “Das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal in Mettmann”

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