Velbert Neviges – ein schöner Wallfahrtsort

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Der Startpunkt unserer Stadtführung durch Velbert Neviges war Schloss Hardenberg.

Hierzu hatten wir ja bereits einen eigenständigen Artikel geschrieben.

Velbert Neviges

Unser Auto konnten wir bequem auf dem großen Pilgerparkplatz stehen lassen. Wir sind dann gemeinsam mit unserer Gästeführerin Maria und Paula vom neanderland durch einen kleinen Waldweg in Richtung Innenstadt gegangen.

Velbert Neviges

Schon hier war direkt erkennbar, dass Neviges ein Wallfahrtsort ist, der jährlich etwa 200.000 Pilger in die Stadt zieht.

Velbert Neviges

Der Kreuzberg ist nur eine der vielen Stationen des Kreuzweges.

Wir sind diesen Pilgerweg allerdings nicht gegangen.

Das markanteste Gebäude der Stadt ist sicherlich der imposante Mariendom.

Velbert Neviges

Seine Architektur polarisiert und zieht Gläubige sowie Liebhaber der Architektur gleichermaßen an.

Von Innen ist der Dom genauso puristisch gehalten, wie von Außen.

Diverse Buntglasfenster geben dem sonst düsteren Gebäude aber eine ganz besondere Atmosphäre.

Der Dom ist der „Maria Königin des Friedens“ geweiht, denn bereits seit dem 17. Jahrhundert ist dieses Hardenberger Gnadenbild das Ziel von Pilgern.

Die Kirche St. Mariä Empfängnis findet man ebenfalls in der Nähe des Doms. Sie wurde 1728 als Wallfahrtskirche gebaut und dann 1968 durch den Mariendom abgelöst.

Im Inneren ist sie tatsächlich auch weitaus prunkvoller.

Die älteste Kirche der Stadt ist jedoch sicherlich die heutige evangelische Stadtkirche.

Sie liegt zentral in der Altstadt. Wie man es von den meisten evangelischen Kirchen kennt, ist sie von Innen recht schlicht gehalten, aber dennoch historisch eingerichtet.

Neviges hat aber natürlich noch mehr zu bieten, als Kirchen.

Kleine, gemütliche Gassen säumen die Altstadt und die Häuser sind wirklich schön anzuschauen.

Auch der alte Bahnhof aus dem Jahr 1847 ist ein Besuch wert.

Mittlerweile gibt es hier eine Gastronomie, mit einem gemütlichen Biergarten. Wie gerne hätten wir hier etwas stationiert, es war allerdings noch geschlossen, als wir hier eintrafen.

Generell war es an einem Montag zur Mittagszeit sehr schwierig irgendwo eine offene Gastronomie zu finden. In der Innenstadt sind wir dann aber doch noch fündig geworden und konnten uns ein wenig stärken.

Es gibt hier übrigens auch einen historischen Weg.

Velbert Neviges

Auf 9 Stelen wird die Stadtgeschichte anschaulich näher gebracht. Immer dabei ist die Rose, das Zeichen der Gottesmutter Maria.

Wir waren vor vielen Jahren das letzte Mal in Neviges und haben den erneuten Besuch sehr genossen.

Velbert Neviges ist ein wirklich gemütlicher kleiner Ort.

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